Wesen


Das Wesen des Kromfohrländers


Ich will an dieser Stelle nicht die hundertste Beschreibung der Vorzüge und liebenswerten Eigenschaften des Kromis zu beschreiben, sondern möchte ein paar seiner Wesenszüge und die sich daraus ergebenden erzieherischen Anforderungen an den neuen Kromibesitzer etwas näher erläutern und beschreiben, wie ich damit umgehe.
Wer meine Kromfohrländer und Dansk-Svensk Gardhund mal live - einfach so - kennenlernen will kann sich mir gerne beim Gassigehen anschließen. Auf dem Weg in den Urlaub von Nord nach Süd oder umgekehrt kommt man ja oft an Nürnberg vorbei. Einfach anfragen und wenn ich es einrichten kann, komme ich auch nach Feucht. Bei der Gaststätte "
Waldschenke Brückkanal" kann man gut Rast machen und am Ludwig-Donau-Main-Kanal schön spazieren gehen.


Der (fehlende?) Jagdtrieb

Einer der häufigsten Gründe, sich für einen Kromfohrländer zu interessieren oder zu entscheiden ist der geringe Jagdtrieb.

Dass der Kromi überhaupt nicht jagt kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Der Jagdtrieb ist aber nicht mal ansatzweise mit dem eines Terriers zu vergleichen. 

Kromis stecken ihre Nasen gerne in Mäuselöcher und bei Hasen können sie schon mal die Contenance verlieren. Bei Rehen ist das Interesse vorhanden wenn diese abspringen. Ein Reh, das im Feld steht und dort auch stehenbleibt ist eher uninteressant. 

Ich kenne aber viele Kromfohrländer, die Vögeln hinterherjagen. Mit meiner ersten Kromihündin Ayla war ich im Junghundalter öfter in der Stadt unterwegs. Ihre tapsigen Versuche, Tauben zu fangen haben bei Zuschauern und auch bei mir Erheiterung ausgelöst. 

Daran, dass dies den Jagdtrieb fördert, habe ich nicht gedacht. Dies habe ich ihr Leben lang bedauert. In Parks, in denen es Kaninchen gab musste ich sehr aufpassen, sonst hat sie die Verfolgung aufgenommen. Wenn sie im Radius von 2 Metern um mich rum war, konnte ich ein davonstürmen verhindern. Hatte ich diesen Punkt verpasst, hat sie erst nach 20-50 Metern wieder reagiert, ist dann aber brav wieder zurückgekommen.

Beim Spaziergang im Wald bleiben Kromis häufig auf dem Weg, das Unterholz wird gemieden. Dies sollte man bei der Erziehung fördern. Mit meinem derzeitigen Rudel kann ich auch bei Dunkelheit noch im Wald spazieren gehen, da sie den Weg selten verlassen. 

Wenn es dort doch mal sehr interessant riecht, reicht ein kurzes "raus da!" und sie kommen zurück auf den Weg. Ich lasse aber die Hunde von Klein auf nicht länger als eine Minute abseits des Weges stöbern und rufe dann zurück auf den Weg ohne dass die Hunde zu mir kommen müssen.

Deshalb zu glauben, dass der Jagdtrieb gar nicht vorhanden ist, wäre aber ein Trugschluss. Schnellen Bewegungen wie ein fliehendes Eichhörnchen kann auch ein Kromfohrländer nur schwer widerstehen. Bei Radfahrern und Joggern muss man dem Kromfohrländer frühzeitig beibringen, dass diese kein jagdbares Wild sind. 

Beim Welpen oder Junghund sieht es nach einem lustigen Wettrennen aus, aber wenn man dies nicht konsequent unterbindet, festigt sich dieses Verhalten und der Kromi neigt dazu in die Beine zu zwicken um das "Wild" festzuhalten. Spätestens dann verursacht dieses Verhalten Ärger. 

Da ich oft am Main-Donau-Kanal spazieren gehe und dort viele Radfahrer und Jogger unterwegs sind, lasse ich meine Hunde immer hinsetzen (aus dem Sitzen sprintet Hund eine 100stel Sekunde später los ;)) oder stehen. Dadurch kommen sie erst gar nicht auf die Idee, dass hinterherrennen spannend ist.

Auch beim Ballspielen ist Vorsicht geboten, dass man sich keinen Balljunkie heranzieht. Dem Bewegungsreiz des Balles, Frisbees oder Stocks wird sehr schnell gefolgt und diese Art von jagen erzeugt das Glückhormon Dopamin und ist damit selbstbelohnend. Es gibt Hunde anderer Rassen, die dem eher gelangweilt gegenüberstehen. Der Kromfohrländer neigt dazu, nach diesem Gefühl süchtig zu werden.


Der Folgetrieb


ist für Nesthocker - und dazu gehören Hunde - überlebenswichtig. Ohne die Mutter und das Rudel kann ein Hund die ersten Lebensmonate nicht überleben. Beim Haushund übernimmt der Mensch die Funktion des Rudels. Der Folgetrieb ist angeboren und verliert sich nach ca. 5 Monaten mehr oder weniger. Beim Kromfohrländer verliert er sich oft gar nicht. Es gibt aber auch Rassen, die sehr selbständig sind, die schon im Welpenalter eigene Wege gehen.

Für die Erziehung ist es hilfreich der Mutterhündin zuzuschauen, wie sie die Welpen bei sich behält. Bei einem Wurf von beispielsweise acht Welpen wäre es sehr kräftezehrend, wenn sie nach Art eines Hütehundes versuchen würde die kleinen Racker zusammenzutreiben. Die Strategie einer Hündin besteht darin, zügig vorauszugehen und sich darauf zu verlassen, dass die Brut hinterherkommt.

Trödler merken sehr schnell, dass es unangenehm bis beängstigend ist, wenn die Geschwister außer Sicht geraten und werden dieses Erlebnis nicht wiederholen wollen. Die Geschwindigkeit der Hündin ist so bemessen, dass die Kleinen mit einem Spurt hinterherkommen wenn sie durch einen Käfer abgelenkt worden sind. Gewartet wird nicht.

Dieses Verhalten kann man nützen. Vor Anschaffung eines Welpen sollte der künftige Hundebesitzer nach geeigneten Örtlichkeiten Ausschau halten, an denen man sich auch mal 20 Meter vom Hund entfernen kann ohne dass gleich Gefahr für den Zwerg besteht. Indem man nicht auf den Hund wartet sondern gemächlich weitergeht lernt der Hund, dass er selbst die Verantwortung hat, sein Rudel nicht zu verlieren.

Den Hund abzuholen oder ihm nachzulaufen, funktioniert ohnehin nur in den ersten paar Wochen, dann ist man als Mensch schlicht zu langsam. Wenn Klein Kromi trödelt, ein kurzer Spurt und er beeilt sich hinterherzukommen. Das funktioniert aber nur wenn er den Spurt auch sieht.

Da sehr junge Welpen sich meist nicht lange auf eine Sache konzentrieren können, einfach warten bis er kurz in Richtung Frauchen schaut und losrennen.

Wenn man auf den Hund wartet, lernt er sehr schnell, dass man ohne Ende schnüffeln kann. "Mein Mensch bleibt ja stehen, bis  ist hier fertig bin, also habe ich Zeit". Das selbe Ergebnis erreicht man, wenn man stimmlich ständig kund tut wo man gerade ist. Obengenannte Taktik funktioniert nur wortlos 😁

Soweit gilt das für sehr viele Hunde. Beim Kromfohrländer ist dieser Folgetrieb aber oft übersteigert. So hält ein Kromi es nur schwer aus, wenn Herrchen oder Frauchen in ein anderes Zimmer geht - er will immer dabei sein und im Gegensatz zu selbständigeren Rassen verliert sich das beim Junghund nicht von alleine. Hier ist erzieherisches Feingefühl gefragt.

Die meisten Terrier- und Pinscher-Rassen wurden gezüchtet um Haus und Hof oder - vor allem in England - in Bergwerken die Rattenpopulation in Schach zu halten. Dazu hat man einen selbständig handelnden Hund gebraucht. Ratten werden auch eher nicht im Rudel sondern einzeln gejagt. Diese Hunde können meist auch ohne Menschen leben.

Der Kromfohrländer steht genetisch auf einer sehr schmalen Basis. Der Stamm-Vater der Kromfohrländer hatte sich im Krieg Soldaten angeschlossen, war also vermutlich schon ein sehr menschenbezogener Hund. Die Stamm-Mütter waren Terrier. Die allermeisten Kromis sind extrem menschenbezogen.

Die Kromis mit schlechter Bindung beim Spazieren gehen, die ich kennengelernt habe, wurde alle von den Frauchen (oder Herrchen) unterwegs zugetextet. Das ist dann wie Fahrstuhlmusik, die man auch nicht mehr bewusst wahrnimmt.

Meine Erfahrung beim Spazieren gehen in der Gruppe mit andersrassigen Hunden, ist die, dass die anderen Hundebesitzer ihre Hunde ermahnen müssen sich nicht zu weit zu entfernen beim Kromfohrländer ist das Kommando "voraus!" oder "geh spielen" das häufiger benötigte. Oder wenn ich einen meiner Kromis aus den Augen verloren habe, bekomme ich auf meine Frage wo denn mein Hund steckt, die Antwort "hinter Dir!"

Meiner Meinung nach ist dieser übersteigerte Folgetrieb der eigentliche Grund warum Kromis nicht jagen.


Das Territorialverhalten


Der Kromfohrländer schließt nicht so schnell Freundschaften. Er ist eher zurückhaltend und alles und jeder Fremde wird erst einmal skeptisch beäugt. Der Leitspruch eines Kromis ist "my home is my castle" und er verteidigt dieses - wenn man ihn lässt - auch vehement.


Wenn man nicht das Leben eines Eremiten führen möchte, sondern Freunde zu sich nach Hause einladen will, muss man seinem Kromfohrländer vom ersten Tag an klar machen, das es weder seine Verantwortung noch seine Aufgabe ist  das Haus oder seinen Menschen zu bewachen und gegen andere zu verteidigen. Er würde diese Aufgabe übernehmen, wäre aber hoffnungslos überfordert, da ein Wachhund mutig sein muss. Der Kromfohrländer gibt mit viel Getöse vor, diesen Mut zu besitzen, er hat ihn aber in der Regel nicht.


Die Taktik mit der ich die beste Erfahrung gemacht habe ist, dass ich mich bei meinem Hund bedanke, dass er mich auf den vermeintlichen Eindringling aufmerksam gemacht hat und ihm sage, dass das Weitere mein Job ist und er sich hinter mich stellen soll.


Viele Hundetrainer empfehlen, den Hund bei Besuch auf den Platz zu schicken. Dies ist für den Kromi mit seinem übersteigerten Folgetrieb jedoch die Höchststrafe. Man kann nicht erwarten, dass ein Hund sich über Besuch freut, wenn er jedes Mal von seinem geliebten Menschen weggeschickt wird. Da wird der Besuch schnell zum Feindbild.


Wenn man zur Miete wohnt könnte das anschlagen die Nachbarn stören, vom ersten Tag an darauf aufpassen, dass der Welpe nicht mehr als "Wuffwuff" meldet hält der nachbarschaftliche Frieden.



Die Zurückhaltung gegenüber Fremden


Welpen sind meistens sehr offen und begrüßen jeden begeistert und vertrauensvoll. Diese Offenheit gibt sich mit der Zeit und verliert sich unter Umständen nach dem ersten Pubertätsschub (um den 7. Monat rum) komplett. Dieses Verhalten kann durch die Erziehung in die eine oder andere Richtung beeinflusst werden.


Nach meiner Erfahrung gefällt es vielen Hundebesitzern, dass der eigene Hund sich ziert, wenn Fremde ihn anfassen wollen. Damit fördert man die Zurückhaltung.


Bei einigen Ringrichtern auf Hundeausstellungen gibt es aus deren Erfahrung mit zwickenden Kromfohrländern eine gewisse Skepsis gegenüber der Rasse.  Die Zurückhaltung gegenüber Fremden steht in so ziemlich jeder Rassebeschreibung.


Ich lege bei der Erziehung meiner Hunde viel Wert darauf, dass sie sich von jedem anfassen lassen. Ich lasse sie nie irgendwo unbeaufsichtigt, habe also auch keine Angst, dass jemand sie stehlen könnte.


Gerade in Restaurants ist es mir schon passiert, dass jemand einfach vorbeiläuft und vor lauter Bewunderung den Hund einfach ohne zu Überlegen oder zu Fragen streichelt. Kay und Marani vergelten das dann mit ungestümen Gunstbezeugungen. Dies ist das eine Extrem. Das andere wäre, dass der Hund durch Zwicken erklärt, dass dieses menschliche Verhalten übergriffig ist. Womit der Hund grundsätzlich Recht hat - aber in unserer heutigen Gesellschaft führt dies meist zu Problemen.


Das Selbstbewusstsein


Es gibt Beschreibungen, die bemängeln, dass der Kromfohrländer tendenziell unsicher ist. Hier haben die Züchter in den letzten Jahren sehr viel erreicht. Nicht zuletzt auch über das Einkreuzprojekt von Pro-Kromfohrländer. Auch dieses Thema hängt stark von der Erziehung ab.

Der Sexualtrieb


Hier möchte ich auf einen sehr guten Text von Nina Miodragovic aus der Schweiz verweisen. Halbstarke Kromfohrländer-Rüden lassen einen gerne verzweifeln. Vielleicht hilft diese Beschreibung beim Durchstehen dieser schwierigen Zeit.


Kastration von jungen Hunden (drei- bis vierjährig) - Bitte nicht!

Video (verweist auf Facebook)

Und hier etwas Anschauungsmaterial zum Thema die armen, leidenden Rüden, wenn es läufige Hündinnen hat. Ihr seht hier meinen vierjährigen Pudel Snøfrid und Petras Hündin Cuba. Cuba ist läufig, sie befindet sich ca. zwei Tage vor der Standhitze. Und was machen wir? Wir behalten unsere Routinen bei und gehen wie immer mit allen Hunden spazieren. Einige Mal ermahne ich den Pudel und gut ist.

Snøfrid war in seiner pubertären Zeit mit Hündinnen phasenweise immer mal wieder sehr anstrengend und mühsam (das hätte er von mir sicherlich auch gesagt ): Er frass noch schlechter bis gar nicht, jammerte zu Hause rum, war aufgeregt, bestieg im Direktkontakt ziemlich siegessicher jede Hündin - oder versuchte es zumindest. HORMONE!!! Und auch mir schoss hin und wieder Gedanken durch den Kopf wie "braucht er das?", "ist er nicht drüber?", "will ich das?".

Tja, so ist das nun mal in der Pubertät. Anstrengend für alle Beteiligten. Das Pubertier hat ein Hirn, das im Umbau ist, die Hormone schiessen quer und er probiert sich aus, stellt alles (ausser sich) in Frage und pendelt zwischen Kuscheltier und Lederjacke. Und mein Part ist es, stabil zu bleiben, ihn zu mögen, ihn ernst zu nehmen, Grenzen zu setzen, Dinge einzufordern und ihn Erfahrungen machen zu lassen, ihm Reibungs- und Kuschelfläche zu bieten, ihn immer und immer wieder Frust erleben zu lassen.

Und langsam, langsam bewegt man sich Richtung Erwachsensein. Der Umbau im Hirn kommt kommt in die Endphase, die Hormongeschichte beruhigt sich etwas. Und siehe da: Nun plötzlich steht da ein kleiner, erwachsener Typ, der sehr wohl realisiert, dass diese Hündin hochläufig ist. Aber genauso hat er gelernt, ein NEIN zu akzeptieren und dass es keine Katastrophe ist, wenn man nicht alles im Leben bekommt, was man UNBEDINGT JETZT ABER HABEN MUSS! Frustrationstoleranz ahoi. Und nun können die Geschlechtshormone auch das tun, wofür sie nämlich auch da sind: Den Hund chillig werden lassen. Dem Hund die Möglichkeit geben, Situationen richtig einzuordnen. Nicht mehr wegen jedem Pups aus dem Fell fahren zu müssen.

Und deshalb: Lasst euren Hunden ihre Geschlechtshormone! Geht mit ihnen durch die Pubertät und lasst sie erwachsen werden! Denn möchtet ihr ein Leben lang 16 bleiben?? Eben.

(und etwas noch am Rande, was Sophie Strodtbeck auch immer so schön betont: Meiner Erfahrung nach ist es für Rüden wichtig, dass sie immer mal wieder in Kontakt kommen mit läufigen Hündinnen und ihnen klare Regeln vorgegeben werden. Denn läufige Hündinnen gehören zum Leben dazu wie alles andere auch. Deshalb ein Aufruf an die Hundeschulen: Lasst läufige Hündinnen bitte bitte an den Kursen teilnehmen! Das ist nämlich die Realität!).

Und ja, es gibt sicher den einen oder anderen Hund, dem eine Kastration hilft. Aber nicht im jugendlichen Alter. Dieser Entscheid kann immer noch im Erwachsenenalter getroffen werden.

Und noch was: Auch der Hormonchip hat meiner Meinung nach nichts in einem pubertären Hund zu suchen. Denn die Zeit, in der der Chip wirkt, kann nicht mehr nachgeholt werden. Und ich kenne inzwischen einige Rüden, welche auch nach dem Auslaufen des Chips in einem heftigen Hormonchaos blieben. Es ist nämlich nicht so, dass der einfach irgendwann "fertig" ist und dann ist alles fein zurück auf Start geht. Bitte bedenkt das.

Nur wer erwachsen werden darf - mental und körperlich -, kann sich irgendwann auch als erwachsener Hund benehmen.

© Nina Miodragovic  www.so-denkt-ihr-hund-mit.ch

Ergänzend eine kleine biologische Erklärung. Die Hoden des Rüden produzieren nicht nur geschlechtsspezifische Hormone sondern sind verantwortlich für weitere Hormone und Enzyme die entscheidend für die Entwicklung des Hundes sind. Ein Indiz hierfür ist die Fellveränderung nach der Kastration (tatsächlich oder chemisch). Die wenigsten Tierärzte weisen darauf hin, dass auch der männliche Organismus einem Zyklus unterworfen ist und dieser bei einer Kastration berücksichtigt werden sollte. Ich kenne einige kastrierte Hunde, die bei Hundebegegnungen häufig die Prügelknaben sind.

Wie Nina schreibt, verschiebt ein Hormonchip Teile der Pubertätsentwicklung nur nach hinten. Stellt Euch einen 16jährigen Halbstarken vor der eine junge Frau ungeschickt und forsch anbaggert und dann dasselbe Verhalten bei einem Mann Ende zwanzig. Die Reaktion des hinzukommenden Freundes fällt vermutlich unterschiedlich aus ...

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